RAAM Tagebuch 2011 - The 4 Austrian Musketeers


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Das Rennen

Das Race Across America ist das härteste Radrennen der Welt. Von der West- zur Ostküste geht die Rennstrecke quer durch die Vereinigten Staaten. Dabei müssen die Wüste, die Rocky Mountains, unendliche Weiten und die Appalachen bezwungen werden. Einmal gestartet wird die Uhr erst wieder angehalten wenn das Ziel erreicht ist. Dabei fahren die Teilnehmer mit ihrer Crew Tag und Nacht im öffentlichen Straßenverkehr. Um keinen Teilnehmer zu verlieren und auch einen Überblick über die Positionen der jeweiligen Teilnehmer zu erhalten gibt es die Timestations, verteilt über die gesamte Strecke, bei denen sich die Solo-Fahrer/Teams melden müssen.

Daten zum Rennen:
- 3000 Meilen (ca. 4800 km)
- 30 000 Höhenmeter
- 4 Zeitzonen
- 12 Staaten


Warum wird dieses Radrennen als das härteste der Welt gesehen?
Das Race Across America ist mit der Streckenlänge und den Höhenmeter schon ein harter Brocken. Was die Teilnehmer an ihre Grenzen stoßen lässt ist die Tatsache das Tag und Nacht mit dem Rennrad, egal ob Hagel oder Sturm, durch das Gelände der USA gefahren wird.

Auch für die Crew ist dieses Rennen eine echte Herausforderung da sie auf ihre/n Racer im Straßenverkehr Acht geben und ihn korrekt navigieren müssen. Aufgrund der Tag/Nacht-Situation sind sowohl Racer als auch Crew leicht übermüdet was wiederum die Konzentration der Crew und die Leistung des Sportlers schwächt.

Kurz zusammengefasst:
Dieses Rennen fordert alle Teilnehmer! Egal ob Racer, Crew od. sogar RAAM-Mitarbeiter. Tag und Nacht aktiv zu sein, Leistung zu erbringen und Entscheidungen zu treffen und das für ca. 1 – 2 Wochen lässt erahnen wie hart dieses Rennen sein kann.
Falls man sich darunter noch immer nicht vorstellen kann warum dass das härteste Radrennen der Welt ist dann hilft vielleicht noch diese Tatsache:
Man stelle sich vor alleine mit dem Rad ca. 4800 km in ca. 9-12 Tagen zu fahren!


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